Die Kirche ist ein Saalbau mit einer Unterkirche und eingezogenem Chor unter einem flachen Satteldach. Der Kirchturm steht frei. Der Saalraum mit satteldachförmiger Holzdecke hat Wände mit Lisenen und Oberlichtfenstern. Der Altarraum ist eingezogen und erhöht mit geradem Abschluss, die gerade Empore steht auf sechs Pfeilern. Die Glasmalereien wurden von der Tiroler Glasmalereianstalt ausgeführt, im Saalraum und in der Taufkapelle nach Entwürfen von Heinrich Stäubli, im Altarraum nach einem Entwurf von Hannes Bertle.
Die Figur der hl. Maria am rechten Seitenaltar ist eine Arbeit der Schnitzschule Elbigenalp. Der Tabernakel und die Leuchter sind Werke des Bildhauers Roger Lutz. Die Kreuzwegreliefs und das Hauptportal mit Kupferrelief des brennenden Dornbuschs sind von Emil Gehrer. Die Seitenportale mit Darstellungen von Jesus und Petrus am See Genezareth, Verleugnung Petri, Schlüsselübergabe an Petrus und Geheimbotschaft der Heiligen und des apokalyptischen Lammes sind eine Arbeit des Bildhauers Willi Veit. Der Taufstein und das Weihwasserbecken mit Reliefs der Vertreibung aus dem Paradies, Verheißung des Erlösers im Paradies, Sintflut und Noahs Dank und Taufe sind von Kaspar Albrecht.
Die dreimanualige Orgel wurde 1972 durch Rieger Orgelbau geschaffen und erklingt seit 2011 regelmäßig in den Konzerten der Altacher Soireen.
Text: Wikipedia