
Nach einer langen Vorbereitungszeit freuten sich alle Kinder sehr auf das Sakrament der Erstkommunion. Musikalisch begleitet vom Musikverein Harmonie Altach, zogen die Kinder mit ihren weißen Kutten in die schön geschmückte Kirche ein.
Beim Gottesdienst sprach Pastoralassistentin Heidi Liegel davon, wie wichtig Pausen sind. Denn wenn sie ihre SchülerInnen fragt: „Was das Schönste in der Schule ist?“, antworten ihr viele: „die große Pause“. Vielleicht trifft das auf viele Vereine zu, dass die Zeit nach der Probe, nach dem Sport, die Pause, für die Gemeinschaft gefühlt die wichtigere ist.
Aber was macht diese Zeit so besonders? Die Gemeinschaft, die dann beim gemeinsamen Essen und Trinken, im gemeinsamen Erzählen erlebt wird. Das hat Jesus uns auch immer vorgelebt, er hat mit den unterschiedlichsten Menschen gegessen und getrunken und sie waren füreinander da. Und das feiern wir in der Erstkommunion mit unseren Kindern: Jesus ist in unserer Mitte, er verbindet unsere Gemeinschaft, unser füreinander da sein.
Und diese Verbundenheit durften wir in der Erstkommunionsfeier spüren, die wie immer, vom Erstkommunionteam sehr würdevoll und liebevoll gestaltet wurde. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Musikverein Harmonie Altach unter der Leitung von Clemens Fetz und vom Projektchor unter der Leitung von Christof Müller und Bettina Moosburger. Der Auszug wurde von Gerhard Frontull an der Orgel gespielt.
Als Überraschung für ihre Eltern sangen die Erstkommunionkinder dann das einstudierte Schlusslied mit Tanz: „Jesus lebt, er ist mitten unter uns“. Kaplan und Religionslehrer Gabriel Steiner begleitete die Kinder dabei mit viel Elan.
Beim Auszug ertönte die „Königin der Instrumente“, die Kirchenorgel, und draußen wartete bereits der Musikverein Harmonie Altach bei gutem Wetter, der die Kinder und alle Gottesdienstbesucher mit schöner Musik empfing. Bei der Agape mit Brot, Wein und Limonade fanden dann noch viele Gespräche und Begegnungen statt, ehe es dann die meisten im Familienkreis ausklingen ließen.